Pressemitteilung: Jusos Südthüringen heißen Frank Ullrich in der SPD willkommen

 

Anfang diesen Monat hat der frühere Olympiasieger und Meistertrainer Frank Ullrich Farbe bekannt und wird fortan das Parteibuch der SPD tragen. Sein Parteieintritt sorgte überregional für ein mediales Echo. Der einstige Bundesvorsitzende der Jusos, Kevin Kühnert, hieß ihn auf Twitter herzlich willkommen.

 

 

„Wir als Jusos im Südthüringer Kreisverband begrüßen den Eintritt von Frank Ullrich in die SPD sehr. Neben seinem bisherigen Engagement als Suhler Stadtrat für die dortige SPD-Fraktion und seiner beachtlichen Kandidatur für die Thüringer Landtagswahl 2019 sind nun auch die Weichen für die Zukunft gestellt.“ so Justin Walther, Kreisvorsitzender der Jusos Südthüringen. Der Erststimmen-Überschuss von 13,3 % bei der Landtagswahl 2019, wo Frank Ullrich faktisch die Silbermedaille holte, war ein Achtungserfolg.

 

 

„Bürgernähe bedeutet für ihn mehr als starre Parteilinie. Genau so etwas brauchen wir in der SPD – Menschen, die an der Basis arbeiten und die Interessen aller Bürger in die Parlamente tragen. Frank ist kein normaler Parteipolitiker und wird es auch nicht werden – und das ist genau richtig so.“ So Justin Walther weiter.

 

Auf einer Wahlkreiskonferenz Mitte März wird unter den SPD-Mitglieder des Wahlkreises entschieden, wer für die SPD als Direktkandidat im Wahlkreis 196 antritt. Die Jusos Südthüringen erwarten sich hierbei ein klares Zeichen für die im September stattfindende Bundestagswahl.

 

 

„Frank Ullrichs Parteieintritt setzt natürlich auch ein Zeichen an die Südthüringer SPD-Mitglieder. Er bekennt sich nun umso mehr für die sozialdemokratischen Werte. Eine Parteimitgliedschaft kann jedoch nur ein Anfang sein.“ führt Justin Walther weiter aus. „Wir Jusos fordern für den zukünftigen Bundestagskandidaten, egal wie er heißt, auch inhaltliche Unterstützung wichtiger politischer Themen. Neben Sozialer Gerechtigkeit, neuer Ideen in der Digitalisierung und Fairer Bildung fordern wir zum Beispiel auch klare Ideen zum Kampf gegen den Klimawandel und für den Naturschutz, zum Kampf gegen Rechtsextremismus und für mehr Toleranz. Wir als SPD und wir als Jusos werden mit unserem Kandidaten in den schweren Wahlkampf gehen. Unser Ziel: Das Direktmandat in Südthüringen.“ so der Kreisvorsitzende Walther abschließend.

 

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